TSV Milbertshofen – TSV Ismaning II 31:29

11. Oktober 2025 – 3. Sieg für die Milladies

* Zum vierten Saisonspiel empfing der TSV Milbertshofen den TSV Ismaning II in der heimischen Halle. Die Gäste aus Ismaning absolvierten in der laufenden Saison noch kein Spiel, weshalb niemand so recht wusste, wie der gestandene Bezirksoberligist auftreten würde. Doch die Milladies ließen sich davon nicht beeindrucken und feierte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den dritten Sieg im vierten Spiel.
Die Partie startete ausgeglichen: Ismaning erwischte den etwas besseren Start und führte nach wenigen Minuten mit 1:3, bevor Milbertshofen zum 3:3 ausgleichen konnte. In der Folge entwickelte sich ein spannendes Spiel mit wechselnden Führungen. Besonders Elin Carotta und Dana Lippmann sorgten im Angriff immer wieder für wichtige Treffer, sodass Milbertshofen zur Halbzeit knapp mit 16:15 vorne lag.
Nach dem Seitenwechsel erwischte der TSV Milbertshofen den deutlich besseren Start. Durch Treffer von Mika Heimerl, Raphaela Pfund und erneut Carotta konnte sich das Team erstmals etwas absetzen (18:15, 36. Minute). In dieser Phase zeigte sich die Abwehr stabil und auch Torfrau Jasmin Landsgesell parierte mehrere wichtige Würfe. Doch Ismaning II gab sich nicht auf und kämpfte sich in der Schlussphase Tor um Tor heran. Drei Minuten vor dem Ende stand es nur noch 29:28 & die Partie war wieder offen.
Doch Milbertshofen behielt die Nerven: Lena Haeggberg traf zum 30:28, und Elin Carotta setzte mit ihrem siebten Treffer den Schlusspunkt zum 31:29-Endstand.
Damit feiert der TSV Milbertshofen als Aufsteiger bereits den dritten Saisonsieg und beweist, dass man sich in der Bezirksoberliga keineswegs verstecken muss.

Es spielten (und trafen): Antonia Braun, Mika Heimerl (4), Félice Oberst, Juliane Heidegger (2), Savin Jalal Hussain (2), Lea Springer (1), Julia Schmidbauer, Lena Haeggberg (5), Raphaela Pfund (4), Elin Carotta (7), Lisa Ebensperger (2), Dana Lippmann (4), Jasmin Landsgesell (Tor), Alex Döring (A), Laura Stolz (B)

TSV Milbertshofen — Hachinger Tal II 28:30

Niederlage trotz guter Leistung 

* Nachdem die ersten Herren zwei Wochen hintereinander weit unter dem erwünschten Niveau gespielt hatten und von 4 Punkten keinen einzigen mitnehmen konnten, war es am Samstagabend höchste Zeit, wieder mal eine gute Leistung auf die Platte zu bringen. Die Personalprobleme bei Mil hatten sich endlich auch wieder gelegt und die Hausherren hatten endlich wieder 14 Spieler im Kader. Doch Mil stand vor einer besonders schweren Aufgabe — aus den letzten Begegnungen mit den Absteigern aus dem Hachinger Tal konnte Mil nur einen einzigen Punkt mitnehmen. 

Doch Milbertshofen startete sehr gut in die Partie: Von der Trägheit des letzten Wochenendes war nichts zu sehen — die Abwehr agierte bissig und proaktiv und im Angriff übte der Rückraum aus Moritz Meister, Elia Schmidt und Aron Baierlein durch viele Kreuzungen konstant Druck auf die Abwehr aus. Langsam aber sicher konnte sich Milbertshofen eine kleine Führung erarbeiten: Nach 10 Minuten traf Lukki Benitez zur ersten 2-Tore Führung und 2 Minuten später Richi Konrad zum 9:6. Doch nach und nach bröckelte es an der Führung der Hausherren. Der Rückraum wurde sichtlich erschöpft und die erste Runde an Wechseln zündete nicht. So legte HT einen 5-zu-0-Lauf hin und übernahm die Führung. Mil handelte sich in schneller Abfolge 2 Zeitstrafen ein und zwang Aushilfscoach Leo Hell dazu, das erste Timeout zu nehmen. Mil fing sich wieder, konnte aber bis zur Halbzeitpause aber nicht wieder herankämpfen. Halbzeitstand: 15:17 für die Gäste. 

Milbertshofen kam auch wieder stark aus der Kabine zurück. Zwei aufeinanderfolgende Treffer durch Aron Baierlein, der eine sehr starke Partie machte und mit 7 Treffern der erfolgreichste Schütze aus dem Spiel wurde, brachten Milbertshofen wieder in Schlagweite und nach 7 Spielminuten konnte Milbertshofen sogar die Führung wieder an sich reißen. Auch an Cleverness fehlte es den Gastgebern nicht — die Unterzahl der Gäste bestraften sie gleich zwei mal mit einem direkten Tor aus dem Rückfeld, einer davon sogar durch Keeper Chris Gutbrod. Es sah alles gut aus, bis Mil in der 50. Minute kurz den Faden verlor. Für 5 Minuten vergab Milbertshofen jeden Wurf und musste zusehen, wie aus dem 25:25 ein 25:29 wurde. Nach der letzten Auszeit von Leo Hell berappelten sich die Hausherren wieder und warfen alles in die Waagschale: Tatsächlich konnten sie nochmal auf ein Tor herankommen. Doch leider blieb Mil die letzten 2 Minuten torlos und musste sich mit 28:30 geschlagen geben.

Auch wenn die Niederlage schmerzhaft ist und Tabellenplatz 10 wirklich nicht gut aussieht, kann Milbertshofen mit der abgelieferten Leistung zufrieden sein: Die Schwächephase scheint überwunden zu sein und wenn die Mannschaft weiterhin so spiel, werden die Punkte bald kommen. Glückwunsch an die Gegner aus Unterhaching, die immer fair waren und letztendlich verdient gewannen. 

TSV Milbertshofen — Hachinger Tal II 28:30 (15:17) 
Im Tor: Kili Freilinger, Chris Gutbrod (1) 
Auf dem Feld: Marius Fischer (1), Elia Schmidt (10), Matthias Mesche Meschenmoser (2), Moritz Meister (1), Lukki Benitez (2), Georg Woywod, Momo Nußberger, Aron Baierlein (7), Nico Baierlein, Basti Vogel (2), Richi Konrad (1), Ilyas Karimi (1)

TSV Milbertshofen — TSV EBE Forst United 22:31

Mil geht zuhause gegen Ebersberg unter

* 5.Oktober 2025 – Am Sonntagabend ging es für die ersten Herren gegen EBE Forst United, den 5.-platzierten der letzten Saison. Den Gegner kannte man aus den vergangenen Saisons bereits gut und zuletzt konnte Mil gegen Ebersberg drei von vier Punkten holen. Nach der bitteren Niederlage gegen Aufsteiger West in der vorangegangenen Woche musste die Milbertshofener Moral durch einen Sieg wiederhergestellt werden.

Allerdings zeigte sich schnell, dass der Plan nicht aufgehen würde. Nach einer fünfminütigen Anfangsphase, in der Milbertshofen noch standhalten konnte, zog Ebersberg schnell davon. Milbertshofen fiel nicht genug ein gegen die offensive Abwehr, die Mil vor allem in der Mitte den Raum nahm und das gewohnte Angriffsspiel von unterbrach. Es fehlte an Bewegung im Rückraum und das Spiel stockte. Doch das schlimmste Problem war an diesem Abend die Abwehr: Mil agierte phasenweise völlig passiv und stellte dem individuell starken Rückraum der Gäste nichts entgegen, sodass Ebersberg nicht viel machen musste um Tore zu erzielen. Milbertshofen fiel auseinander und ging in der ersten Halbzeit mit 8:16 unter. 

In der zweiten Halbzeit wurde Milbertshofen zwar ein Bisschen besser, gleichzeitig konnten sich die Gäste allerdings auf der komfortablen Führung ausruhen und mussten nicht mehr in jeder Aktion 100% geben. Auch die Hausherren schienen die Niederlage schon jetzt akzeptiert zu haben und fanden nicht den nötigen Kampfgeist, sich aufzubäumen und Ebersberg eventuell doch noch ernsthaft gefährlich zu werden. Der einzige Lichtblick an diesem Tag war der inspirierte Lukki Bergdorf, der in seinem Comeback nach langer Trainingspause fehlerlos blieb und 3 Mal treffen konnte. Letztendlich verlor Milbertshofen auch die zweite Halbzeit, wenn auch nur mit einem Tor. Endstand: 31:22. 

TSV Milbertshofen — TSV EBE Forst United 22:31 (8:16) 
Im Tor: Kili Freilinger, Chris Gutbrod 
Auf dem Feld: Elia Schmidt (5), Matthias Mesche Meschenmoser (1), Lukki Bergdorf (3), Momo Nußberger, Aron Baierlein (3), Nico Baierlein (5), Georg Woywod, Ilyas Karimi (3), Richi Konrad (2) 

HT München II – Milladies 22:26

Erste Punkte in der BOL!

„Wir müssen uns erst noch an die Liga gewöhnen“, so stimmte der Trainer der Milladies sein Team am Wochenende gegen HT ein. Der Anspruch lag darauf schönen Handball zu spielen, ohne unterzugehen. Hat gut geklappt!
In einem spannenden und torreichen Spiel musste die Heimmannschaft HT eine klare Niederlage gegen die Aufsteigerinnen aus Milbertshofen einstecken. Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen früh in Führung. Zwar konnte das Heimteam immer wieder ausgleichen, doch technische Fehler und Zeitstrafen verhinderten eine Wende.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte ging es mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel umkämpft, doch die Gäste nutzten ihre Chancen konsequenter und bauten die Führung in der Schlussphase aus.

Am Ende stand ein verdienter 22:26-Auswärtssieg für die Milladies auf der Anzeigetafel, der ihnen die ersten beiden Punkte in der BOL schenkte.

Es spielten (und trafen): Antonia Braun, Mika Heimerl (2), Félice Oberst (4), Juliane Heidegger (7), Savin Jalal Hussain, Lea Springer (1), Sandra Bothfeld, Lena Haeggberg (4), Raphaela Pfund (1), Elin Carotta (2), Jasmin Landsgesell, Laura Stolz (3), Dana Lippmann (2), Annika Roßkopf, Mira Walter (Tor), Alex Döring (A)

Starker Saison-Auftakt

Die Handball-Damen II des TSV Milbertshofen starteten mit voller Energie in die Saison und sicherten sich beim Heimspiel am 20.09.2025 einen knappen 22:21-Sieg gegen den SV Laim IV. 🏆🔥

Von der ersten Sekunde an haben die Damen mit vollem Teamgeist gekämpft 💪🤝. MIL eröffnete das Match mit dem 1:0 – danach ging es immer im Wechsel Kopf-an-Kopf bis zur letzten Sekunde mit dem glücklicheren Ende für Milbertshofen. Ihr Debüt hatten die Neuzugänge Janina, Mareike und Johanna, die ihr erstes Spiel für den TSV Milbertshofen bestritten. Ein riesiges Dankeschön geht an Keeperin Anita, die mit ihren Paraden das Tor sauber gehalten hat.

1. Spiel – 1. Sieg!
2. Spiel – 2. Sieg!

Auch am 28.09.2025 beim zweiten Heimspiel konnten sich die Damen II behaupten und einen 17:15 Sieg gegen den PSV München II einfahren. ✔️🏆 🚀❤️‍🔥

Mit diesen vier Punkten setzen sich die MIL-Damen 2 erst einmal an die Tabellenspitze der Bezirksklasse. Das macht pure Vorfreude auf alles, was in der Saison hoffentlich noch kommt.

HSG München West – TSV Milbertshofen 23:20

Pleite beim Aufsteiger

* Am Samstag den 25.09.2025 gab es für die Milbertshofener Herren ein bisschen Jugendspiel-Feeling — bereits um 13:45 wurde im Münchner Westen zum Anpfiff gerufen. Gegner waren die Aufsteiger vom HSG München West, mit denen jetzt ein weiteres gut bekanntes Münchener Derby zurück in der BOL ist. 

Neben der frühen Anpfiffzeit stand das Spiel auch personell unter etwas ungewöhnlichen Vorzeichen. So war durch zahlreiche alte und neue verletzungsbedingte Ausfälle (Alexander Hinterwimmer, Georg Woywood, Max Becker, Ernst Knöckl, Logo Ntevetzis, Paul Oeing, Lukas Benitos, Mika Springer) sowie weitere terminliche Verhinderungen der Kader der Mil-Herren äußerst dezimiert. Mit nur acht verfügbaren Feldspielern, holte sogar Trainer Lars Baldauf die Handballschuhe wieder aus der Tasche und nahm als Backup auf der Bank Platz. 

Trotz alledem war die Devise klar – nach dem erfolgreichen Auftakt gegen Übersee mussten als letztjähriger Tabellenvierter gegen die Aufsteiger zwei Punkte her. Das Spiel startete gut, direkt im ersten Angriff klappte, was sich der TSV gegen die erwartet kompakt und defensiv stehende 6-0 Abwehr der HSG vorgenommen hatte perfekt: mit Tempo und Tiefe Druck ausüben und sauber weiterspielen bis zum freien Abschluss und Tor von Außen.

Die HSG brauchte allerdings ebenfalls nicht lange, um ins Spiel zu kommen und lies sich von der schnellen 2-0 Führung nicht beeindrucken. Beide Mannschaften taten sich im Angriff allerdings etwas schwer, es fielen immer wieder minutenlang keine Tore. In der 20ten Minute stand es dann 8-8 in einem Spiel, das beim Aufsteiger von viel Wille und Motivation, bei Milbertshofen dagegen von Leichtsinn und fehlender Konzentration geprägt wurde. Allerdings war das Spiel bisher trotzdem ausgeglichen und man hatte ständig das Gefühl, sobald die leichtsinnigen Fehler abgestellt werden, sollte der TSV die Kontrolle erlangen.

Dem sollte leider gar nicht so sein. Während die HSG mögliche Punkte schnupperte und vor Motivation und Stimmung ihre Abwehr antrieb, verlor der TSV völlig den Faden, das Fehlen frischer Kräfte von der Bank machte sich bemerkbar. Besonders in der Abwehr zeigten sich Lücken und West konmte durch viel zu einfache Tore das letzte Drittel der Halbzeit dominieren und mit einer deutlichen 15-10 Führung in die Pause gehen. In 10 Minuten erzielten die Milbertshofener kein Tor aus dem Spiel und lagen Dank zwei verwandelter Siebenmeter „nur“ mit 5 zurück. 

In der zweiten Halbzeit sah die Mil-Deckung wieder viel besser aus und beide Mannschaften taten sich unfassbar schwer, Tore zu erzielen. Während die Gastgeber gegen die nun sehr viel aktiver und effektiver agierende 5-1 zunehmenden Schwierigkeiten hatten, zu Abschlüssen zu kommen, scheitert es bei Milbertshofen hauptsächlich an einer sehr schlechten Abschlussquote auch bei freien Würfen, sowie weiterhin viel zu vielen leichtsinnigen und ungezwungenen Fehlern im Angriff. So schaffte es die H1 nicht, wieder näher als auf 17-15 heranzukommen, da die teilweise 3-4 aufeinander erfolgreichen Defensivaktionen vorne nicht mit Toren veredelt werden komnten. Am Ende ging das Spiel dann 23-20 für die Gastgeber zu Ende. Torarm und zerfahren, geprägt von Fehlern und Konzentration auf Milbertshofener Seite und tollem Kampfgeist der hochmotivierten Mannschaft aus West, die definitiv in die BOL gehört.

 

HSG München-West — TSV Milbertshofen 23:20 (15:10)

Im Tor: Niklas Maier, Chris GutbrodAuf dem Feld: Elia Schmidt (5), Moritz Meister, Lars Baldauf, Momo Nußberger (1), Aron Baierlein (2), Nico Baierlein (2), Basti Vogel (3), Richi Konrad (2), Ilyas Karimi (5)

TSV Milbertshofen — TSV Übersee 27:21

Heimsieg zum Saisonstart

* Samstag 20. September. Endlich wieder Handball in Milbertshofen! Zum Saisonstart gab es einen Heimspieltag in der Gebrüder-Apfelbeck-Halle mit Beteiligung aller Seniorenmannschaften. Zum letzten Spiel des Abends empfingen die ersten Herren altbekannte Gäste aus Übersee, gegen die Milbertshofen schon die letzte Saison eröffnen durfte. 2024 war dabei nur ein Punkt rausgesprungen, welcher dann im Nachhinein aufgrund von einem Missverständnis im Passwesen am grünen Tisch auch noch aberkannt wurde — diesen Fehler wollte keiner wiederholen. Mit den neuen Spized-Trikots wollte Mil stattdessen mit einem Sieg in die neue Saison starten! 

Doch das erwies sich als etwas komplizierter als erhofft: Mil musste sehr kurzfristig auf Rechtsaußen Max Becker verzichten, der noch am gleichen Morgen nach einem Verkehrsunfall im Krankenhaus gelandet war. Und es wurde noch schlimmer, als sich in der ersten Spielminute Linksaußen Mika Springer die Nase brach. So musste Logo Ntevetzis auf Rechtsaußen durchspielen und Ilyas Karimi die Spitze der 5:1-Deckung übernehmen. Auf Linksaußen musste Neuzugang Richi Konrad regeln, der sein offizielles Mil-Debut gab und auch auf Halbrechts gab es personelle Neuerungen: Marius Fischer — ehemals am Nordende von Baden-Württemberg unterwegs — ersetzte den leider an Allach in die Regionalliga verlorenen Yvo Heinen.  

Doch die geschrumpfte Kadergröße zeigte keine Auswirkung auf die Leistung der Hausherren, die vor allem in der Abwehr konzentriert auftraten. Die gefährliche Mitte-Kreis-Achse der Gäste, die man schon aus früheren Begegnungen gut kannte, verteidigten sie effektiv. Auch das Keeper-Gespann aus Kili Freilinger und Niklas Maier erwischte einen guten Tag und hielt Übersee so stets auf Abstand. Zwei der insgesamt fünf Siebenmeter konnten sie entschärfen. 

Im Angriff gelang es Mil, sich in die Tiefe zu entwickeln und Lücken in die stabile 6:0 der Gäste zu reißen — vor allem das Zusammenspiel zwischen Moritz Meister und Kreisläufer Mesche Meschenmoser funktionierte sehr gut. Auch das Stoßen auf die Lücke klappte gut und ermöglichte Durchbrüche schon auf Halb (Debuttreffer Marius) oder sauberes Durchspielen bis auf Außen (Debuttreffer Richi). Auch wenn Milbertshofen in der zweiten Halbzeit ein wenig an Konsequenz verlor, war der Sieg der Hausherren nie ernsthaft gefährdet. Endstand: 27:21 und die ersten Punkte auf dem Mil-Konto.

Wir wünschen Mika und Max gute Besserung und eine schnelle Rückkehr ins Training! 

TSV Milbertshofen — TSV Übersee 27:21 (13:8)
Es spielten (und trafen) im Tor: Niklas Maier, Kili Freilinger 
Auf dem Feld: Mika Springer, Elia Schmidt (8), Matthias Meschenmoser (2), Moritz Meister (1), Georg Woywod, Momo Nußberger, Aron Baierlein (1), Marius Fischer (4), Ilyas Karimi (4), Richi Konrad (3), Logo Ntevetzis (4)

Milladies – SV Laim II 25:28

Saisonauftakt in der BOL: Milladies verpassen knapp den ersten BOL-Sieg

20. September 2025 — Saisonauftakt in der BOL, Heimspiel, volle Halle und spürbare Spannung: Die Milladies empfingen am Samstagabend die zweite Mannschaft des SV München Laim – und damit direkt ein Team mit reichlich Erfahrung in der Liga. Für die Aufsteigerinnen aus Milbertshofen war es der erste Auftritt in der neuen Spielklasse.
Die Milladies starteten gut ins Spiel: Die Abwehr stand kompakt, die Bank sorgte von Anfang an für lautstarke Unterstützung – nur Tore fielen zu Beginn des Spiels auf beiden Seiten eher wenige. Rapha Pfund wurde mit 7 Treffern nicht nur die erfolgreichste Torschützin des Abends, sie warf in der dritten Minute auch das allererste Tor für die Milladies in der neuen BOL-Saison.
Trotz kleiner Unsauberkeiten und vieler liegengelassener Torchancen lieferten sich Laim und Milbertshofen ein Spiel auf Augenhöhe, und schnell wurde klar: Die Milladies gehören in diese Liga!
Mit einem Unentschieden (11:11) ging es in die Pause. Der Plan für die zweite Hälfte war klar: den Fokus auf die starke Abwehr halten – und vorne galt es, weniger Fehler zu machen.
Und das klappte zunächst gut: Die Defensive stand weiterhin stabil, ließ kaum einfache Würfe zu und zwang Laim immer wieder zu Fehlern. Vorne funktionierte das Zusammenspiel der Milladies, und die Abschlüsse saßen weitestgehend. In der 47. Minute dann die verdiente Belohnung: drei Tore Vorsprung – Laim sah sich gezwungen, ein Time-out zu nehmen.
Leider kam dieses aus Sicht der Gäste zum perfekten Zeitpunkt. Nach der Unterbrechung schlichen sich bei den Milladies zu viele Fehler im Angriff ein, und auch in der Abwehr fehlte plötzlich die letzte Konsequenz. Laim nutzte die Schwächephase der Gastgeberinnen, drehte das Spiel in den letzten Minuten und nahm schließlich beide Punkte mit nach Hause.
So stand am Ende ein bitteres Ergebnis auf der Anzeigetafel – trotzdem: eine Leistung, die Lust auf mehr macht. Die Milladies haben bewiesen, dass sie in der BOL absolut konkurrenzfähig sind. Wenn in den kommenden Spielen etwas konsequenter abgeschlossen und in den Schlussminuten ein kühlerer Kopf bewahrt wird, dann lassen die ersten Punkte sicher nicht lange auf sich warten.


TSV Milbertshofen – SV München Laim II 25:28 (11:11)
Es spielten (und trafen): Antonia Braun, Mika Heimerl, Félice Oberst (2), Juliane Heidegger (1), Savin Jalal Hussain (1), Lea Springer, Sandra Bothfeld, Lena Haeggberg (1), Rapha Pfund (7), Elin Carotta (5), Jasmin Landsgesell, Mira Walter, Dana Lippmann, Annika Roßkopf

TSV Milbertshofen – TSV München-Ost 28:22

Milladies holen sich Meisterschaft und Aufstieg in die BOL.

5.April 2025 – Für die Damen 1 des TSV Milbertshofen stand Samstagnachmittag in heimischer Halle das letzte und zugleich alles entscheidende Spiel der Saison an. Nach einer beinahe perfekten Saison (das Unentschieden im ersten Saisonspiel kann hier gerne vergessen werden) sollte nun der Aufstieg im Spiel gegen die zweitplatzierte Mannschaft TSV München Ost gesichert werden. Auch die Mädels aus Ost hatten eine beeindruckende Saison gespielt, man wusste, dass das kein Kinderspiel werden würde.
Die Stimmung unter den Milladies war von Anfang an voll fokussiert, aber auch ein bisschen gute Laune und viel Vorfreude auf das Spiel waren spürbar. Dass die Gebrüder-Apfelbeck-Halle komplett voll war – ein Milladies-Fan schätzte die Zahl der angereisten Zuschauer*innen auf 300, das lassen wir mal so stehen – machte Vorfreude und Siegeswillen noch größer.

Am Anfang lieferten sich die Milladies und der TSV München Ost noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Den Milladies fiel es anfangs nicht leicht, ins Spiel zu finden, es gab viele gelbe Karten und frühe Zwei-Minuten-Zeitstrafen. Aber auch die kurzfristige doppelte Unterzahl bereits nach 8 Minuten brachte die Milbertshofener Mädels nicht zu sehr aus dem Konzept, und man fand von Minute zu Minute besser ins Spiel. Jede gelungene Abwehraktion sowie jedes Tor wurden von der Halle und der gesamten Bank lautstark gefeiert, dennoch dauerte es bis zur 22. Minute, bis sich die Milladies durch ein Tor von Rapha Pfund zum ersten Mal eine Zwei-Tore-Führung erspielen konnten. Die im gesamten Spiel glänzende Elin Carotta beendete die erste Halbzeit des Spitzenspiels mit einem verwandelten 7-Meter, und so konnte die Zwei-Tore-Führung mit in die Pause genommen werden.

Trainer Alex Döring muss in der Halbzeitansprache irgendetwas ausgesprochen richtig gemacht haben, denn die Milladies kamen mit noch mehr Willen und Power aus der Kabine. So fanden sie in der zweiten Halbzeit dann so richtig ins Spiel und konnten zeigen, dass sie den Aufstieg einfach verdient hatten. Nach gut 40 Minuten Spielzeit stand so ein 20:13 für die Milladies auf der Anzeigetafel! Die 7-Tore-Führung gab nun Sicherheit und Selbstvertrauen. Zusätzlich zu nun schönem und cleverem Angriffsspiel parierte Mira Walter sich in einen Rausch, phasenweise verzweifelten die Ostlerinnen allein an der überragenden Torfrau des TSV Milbertshofen.
Als dann der Abpfiff kam, stand es 28:22 für den TSV Milbertshofen, die Halle tobte, und die Milladies konnten endlich zu lang ersehnten „Aufsteiger-Gesängen“ ansetzen.
Was für eine Saison! 250 Tore Differenz, 100 Differenz zum Tabellenzweiten, 18 Spiele ungeschlagen und direkter BOL-Aufstieg. Was für eine Teamleistung! Wir gönnen uns jetzt eine verdiente Pause und sehen uns nächste Saison – in der BEZIRKSOBERLIGA.

Für den TSV Milbertshofen spielten und stiegen auf (und trafen):
Mika Heimerl (6), Félice Oberst, Juliane Heidegger (1), Savin Jalal Hussain, Lea Springer (1), Sandra Bothfeld, Lena Haeggberg (2), Rapha Pfund (3), Elin Carotta (11), Maren Wehnes (1), Mira Walter, Laura Stolz (2), Dana Lippmann (1), Annika Roßkopf, Alex Döring (A), Jasmin Landsgesell (B), Peter Galler (C)