Was für ein Kampfspiel unserer Zweiten in der Bezirksliga. Gegen ein stark aufspielendes TSV Schleißheim setzen sich untere Jungs mit 73:58 durch und erspielen sich damit wichtige Punkte im Abstiegskampf. Jubel auch bei der Dritten. Mit dem 70:49-Sieg beim TuS Fürstenfeldbruck klettert die Mannschaft in der Bezirksklasse ins obere Tabellendrittel.
Auch die Oldies feiern. Mit viel Tempo im Spiel setzt sich unsere Ü40-2 in der Kreisliga mit 83:59 gegen die BC Hellenen durch. Enttäuschend verlief dagegen der Abend für die Erste in der Bayernliga. Trotz einer 20 Punkte Halbzeitführung setzt es am Ende eine bittere 60:65-Niederlage gegen den ESV Staffelsee.
Auch die U16 muss in der Bezirksoberliga eine Pleite verkraften. Beim starken TSV Ismaning stand die Defense souverän, doch die Offense kam nicht durch. Daher heißt es am Ende 39:55. Die U16-2 verliert ebenfalls. Ohne ihre zwei wichtigsten Leute gibt es in der Kreisliga beim TSV Forstenried nichts zu holen. Die Niederlage fällt mir 47:112 ziemlich deutlich aus.
Deutlich besser machen es die beiden U14-Mannschaften. Die U14-1 spielt in der Bezirksoberliga gegen die Dritte des TS Jahn München stark auf und gewinnt souverän mit 104:76. Die U14-2 holt sogar noch einen größeren Sieg. Die Jungs setzen sich in der Kreisklasse in Forstenried mit 95:51 durch. Auch die U12 feiert einen großen Erfolg. Im Testspiel gegen den TSV Solln heißt es am Ende 117:31.
25./26.01.2025 – In drei Einzeldisziplinen konnten sich Starterinnen des TSV in ihrer Alterskategorie unter den Besten Bayerns platzieren:
Nina Rusche bestätigte mit einem 6.Platz im Hochsprung (1,53 m) der WU18 nicht nur ihren Leistungsstand von vor zwei Wochen, sondern egalisierte mit 10,30 m im Dreisprung ihre persönliche Bestleistung des Vorjahres, was – neben dem 8.Platz bei diesen Meisterschaften – zugleich die Mindestleistung für die Teilnahme an den Süddeutschen Meisterschaften der WU18 ist.
Nina bestätigt ihre Hochsprungform
Nina im Dreisprung für die Süddeutschen Meisterschaften qualifiziert
Die beste Platzierung erreichte Johanna Frank über 800 m der WU20 mit einem 4.Platz – zwar begünstigt durch ein kleineres Teilnehmerinnenfeld aber nur haarscharf (0,25 s) am Siegerpodest vorbei.
Johanna (links) im Kampf um Platz 3
Lilian Heimerl war im Weitsprung der WU18 nicht so erfolgreich wie vor zwei Wochen bei den Südbayerischen Meisterschaften und musste sich mit Platz 12 begnügen.
Emma Strzeletz konnte ihre Qualifikation für diese Meisterschaften über die 60m-Sprintstrecke der WU16 krankheitsbedingt leider nicht wahrnehmen.
Aikido ist gleichermaßen für Frauen und Männer wie auch für Jung und Alt geeignet. Es sind keinerlei Erfahrungen im Bereich Kampfkunst/Kampfsport erforderlich. Da es im Aikido keine Wettkämpfe gibt, sondern man immer miteinander und voneinander lernt, ist es ein idealer Ausgleich in unserer heutigen Leistungsgesellschaft.
Das solltest du dabei haben:
Bequeme Sportkleidung (T-Shirt, Jogginghose) ohne Reißverschlüsse
Badeschlappen, um keinen Schmutz auf die Matte zu bringen
Das größte Opening bisher – mit ganzen 36 Leuten waren wir dieses Wochenende am Horberg unterwegs.
Den Neuschnee aus der Nacht von Samstag auf Sonntag haben wir bestens genutzt, um die ersten Powderschwünge der Saison auf die Piste zu zaubern – auch wenn sich dadurch beim ein oder anderen heute die Oberschenkel noch ein bisserl bemerkbar machen 😉 Unter der fachmännischen Anleitung vom Peter hat sich parallel unser Skilehrernachwuchs auf die Kurse vorbereitet und konnte das neu Erlernte gleich mal bei Martins Kindern praktisch austesten. Leider wurde die Horbergbahn dann am Nachmittag wegen technischer Probleme geschlossen, so dass wir für die Talfahrt auf die Penkenbahn ausweichen mussten und so noch Mayrhofen durch die Fahrt im Shuttlebus kennenlernen durften 😉
Als Unterkunft hat sich der Böleiterhof mit seinen wahnsinnig netten Gastgebern mittlerweile etabliert. Dieses Mal gab’s zum Abendessen selbstgekochte Bolognese von unseren Fördergruppen-Neuzugängen. Auch der Besuch vom Mayrhofener Waldadvent stand wieder auf dem Programm – zwar kein Winter Wonderland wie letztes Jahr, aber gemütlich war’s trotzdem am Feuer 🙂
Lessons learned: Wenn das Ohr weh tut, ist es nicht immer gleich eine Mittelohrentzündung – manchmal ist einfach nur der Helm zu eng 😉
Der TSV Milbertshofen hat auch dieses Jahr wieder zahlreiche Camps für die Ferienbetreuung geplant. Dort geben wir den Kindern die Möglichkeit eine sportliche und abwechlungsreiche Woche zu verbringen und sich richtig auszutoben.
Unter dem Link unten findet ihr alle wichtigen Infos zum Programm und den Anmeldungen:
18. Januar 2025 — Zum Rückrundenauftakt empfingen die Herren 1 des TSV Milbertshofen am vergangenen Samstag den TSV Übersee, bei dem man im September ärgerlich durch die versäumte Verlängerung eines Doppelspielrechts eine Niederlage am grünen Tisch einstecken musste. Neben dieser organisatorischen Meisterleistung hatte allerdings auch die sportliche Leistung einiges zu wünschen übrig gelassen, sodass Milbertshofen diesmal hoch motiviert war, die Fehler aus dem Hinspiel wieder auszubügeln und zuhause sicher zwei Punkte einzuholen.
Von der ersten Minute an war klar, dass sich die Gäste vom Chiemsee taktisch Gedanken gemacht hatten — denn sie nahmen in der Abwehr Yvo Heinen komplett aus dem Spiel. Im Hinspiel hatte der Halbrechte 11 Tore geworfen und im Laufe der Hinrunde zusammen mit Lenni Kann über die rechte Seite einen Großteil alles Milbertshofener Tore erzielt. Doch Übersee war nicht das erste Team mit diesem Spielkonzept gegen Milbertshofen, sodass Coach Lars Baldauf seine Mannschaft schon in vielen Trainingseinheiten auf solch ein Szenario vorbereitet hatte: Die übrigen fünf Angriffsspieler ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und nutzten den freigewordenen Raum am Sechsmeter gezielt aus. Nach nur neun Spielminuten sah sich der gegnerische Trainer gezwungen, beim Stand von 9:2 für Milbertshofen die erste Timeout-Karte einzusetzen. In der Folge wurde das Spiel etwas ruhiger und Übersee konnte seinen Fall etwas verlangsamen, sodass sich bis zur Halbzeitpause der Abstand von sieben Toren nicht mehr veränderte. Halbzeitstand: 19:12.
In der zweiten Hälfte dominierten die Hausherren das Spiel von vorne herein und ließen Übersee nicht mehr Fuß fassen. Mit Routine spielte Milbertshofen einen Angriff nach dem anderen den selben Spielzug durch, der die Lücke auf Halbrechts attackierte und immer wieder rechtsaußen Lenni Kann in Szene setzte. Mit beeindruckenden 16 Toren und einer perfekten Quote von der Siebenmeter-Linie (6/6) erbrachte er wohl seine Bestleistung in dieser Saison (bislang). Bei den Gästen, die ohnehin schon mit einem überraschend dünnen Kader angereist waren, schlichen sich erschöpfungsbedingt zunehmend Fehler ein, sodass auch Yvo Heinen über Tempogegenstoßtore auf seine Kosten kam. Ohne große Gegenwehr spielte Milbertshofen das Spiel konsequent zu Ende und gewann das Duell letztendlich mit 36:20.
Dieser Erfolg tut nicht nur der Tordifferenz richtig gut, er setzt zum Rückrundenauftakt ein Ausrufezeichen in die Tabelle. Milbertshofen ist zurück auf Gewinnkurs!
TSV Milbertshofen — TSV Übersee 36:20 (19:12) Im Tor: Kili Freilinger, Chris Gutbrod. Auf dem Feld: Elia Schmidt (2), Matthias Meschenmoser (3), Lukki Bergtöld, Basti Lehmann (1), Momo Nußberger, Lenni Kann (16), Aron Baierlein (1), Nico Baierlein (2), Basti Vogel (4), Paul Oeing, Logo Ntevetzis, Yvo Heinen (7).
— Am 19.01.2025 traten die Milladies zum Auswärtsspiel gegen den SV Laim III an. In der Kabinenansprache vor dem Spiel war Trainer Alex Döring eines ganz klar: Nicht mehr als 15 Tore sollten die Milladies den Laimerinnen in ihrer Heimhalle durchgehen lassen, nachdem der Saisonauftakt im Hinspiel gegen Laim in einem 31:31 endete. Gameplan also: Sicherheit aus der Abwehr holen und dann konzentriert mit Tempo in den Angriff. Schon von Anfang an erhielten die Laimerinnen lautstarke Unterstützung durch die Trommeln und Fangesänge der eigene Herrenmannschaft und konnten einen schnellen Start mit 2:0 hinlegen. Die Milbertshofener Abwehr schien in den Anfangsminuten noch unsortiert und die notwendige Konsequenz fehlte. Nachdem sich die Mannschaft dann aber an die Traineransprache und die eigenen Fähigkeiten zu erinnern schien, erlangten die Milladies ihre erste Führung von 5:6 durch ein Tor von Félice Oberst in Spielminute 11. Bis zur Halbzeit konnte die Führung durch bessere Abwehrarbeit und konsequentere Torabschlüsse im Angriff weiter auf 9:12 ausgebaut werden. Selbst mit dem Puffer von 3 Toren hieß es in der Halbzeitansprache: Jetzt nicht lockerlassen und drauf ausruhen. Das Spiel ist noch offen, wie schon aus dem Hinrundenspiel bekannt war, wo die 2 Tore Halbzeitführung in einem Unentschieden endete. Durch eine souveräne Abwehrleistung, die die großartige Torhüterinnenleistung unterstützte, trafen die Gastgeberinnen erst in Spielminute 48 wieder. Seit der Halbzeit konnten die Milladies bis zum ersten Gegentreffer der Laimer Damen das eigene Torekonto bereits um 10 Treffer erhöhen und es stand 10:22. In den verbleibenden Minuten gelangen den Laimerinnen nur noch 4 Treffer und das anfängliche Ziel der 15 Gegentore wurde mit einem Schlussstand von 14:28 sogar noch unterboten.
In einer Woche am 26.01.2025 geht es dann im ersten Heimspiel der Rückrunde gegen die Damen des HSG München West.
Es spielten: Lena Schäfer, Mira Walter – Savin Jalal Hussain, Laura Betz (2), Juliane Heidegger (1), Félice Oberst (1), Lea Springer (3), Sandra Bothfeld, Lara Knödler (1), Lena Haeggberg (1), Raphaela Pfund (5), Maren Wehnes (3), Elin Carotta (9), Annika Roßkopf (2)
Am 12. Januar 2025 – an seinem 83. Geburtstag – hat uns unser langjähriges Vereinsmitglied Gerhard Ochsenkühn – besser bekannt als „Ochsi“ – für immer verlassen. Gerhard hatte immer viel Freude daran, sich die Spiele unserer 1. Herrenmannschaft in der Vereinshalle anzuschauen. Beim Heimspiel der Herren am 19.01.2025 gegen den TSV Übersee gedachte die Handballabteilung ihm mit einer Schweigeminute, Trauerbinden für alle MIL-Spieler und einer emotionalen Rede der Abteilungsleiterin Franziska Lehner.
Gerhard Ochsenkühn
* 12.01.1942 Vereinsmitglied seit 30.04.1956 Ehrenmitglied seit 01.03.2011 verstorben am 12.01.2025
„Liebe Handballer, Schiedsrichter, Funktionäre und liebe Gäste,
vielen Dank, dass wir die Begegnung vom TSV Milbertshofen und TSV Übersee kurz unterbrechen dürfen.
Wir haben am vergangenen Sonntag unser Ehrenmitglied Gerhard Ochsenkühn für immer verabschieden müssen. Ich möchte euch bitten, euch kurz von euren Plätzen zu erheben, um mit uns einem besonderen Menschen zu gedenken. Gerhard war ein Milbertshofener durch und durch. Seit 1956 war er Mitglied beim TSV und legte eine sportliche Karriere hin, die ihresgleichen sucht. Von der Jugend bis in die Bundesliga und das mit dem eigenen Verein. Gerhard gehörte zu dieser goldenen Generation, denen es gelang den TSV Milbertshofen in die Bundesliga zu führen.
Diese Zeiten waren noch andere Zeiten! Geld verdiente Gerhard als Handballer nie. Er war der „Edelamateur“ der Bundesligamannschaft. Und als es für ihn als zweifachen Familienvater irgendwann an die Zeit kam darüber nachzudenken, seine Handballschuhe an den Nagel zu hängen, so musste der Verein kreativ werden um ihn als wichtigen Spieler weiter zu behalten. So wurde ihm eine Waschmaschine angeboten, die im Haushalt Entlastung schenken sollte und so wurde noch eine Saison dranzugehängt. Er spielte 808 Spiele für den TSV.
Gerhard (unten 2. von links) mit seinem geschätzten Team
Seine außergewöhnliche sportliche Karriere wurde vielfach geehrt. Ihm wurde z.B. die Ehre zuteil, als Fackelträger das Olympischen Feuers anlässlich der Spiele 1972 ein Stück Richtung Stadion zu tragen.
Gerhard 1972 als stolzer Fackelträger bei den Olympischen Spielen in München
Anlässlich des Ehrungsabends 2021 zu seinem 65. Vereinsjubiläums überreichte der TSV ihm eine „Erinnerungs-Fackel“ mit einer kleinen Showeinlage, über die Gerhard sich sehr freute.
Seiner aktiven Handballkarriere folgte eine erfolgreiche Trainerkarriere auch bei anderen Vereinen wie dem TSV Herrsching. Gerhard blieb dem TSV Milbertshofen aber immer verbunden. Als die Not bei der 1. Damenmannschaft groß war, da sie keinen Trainer hatten, so fasste sich Gerhard noch einmal ein Herz und kehrte aus dem Trainerruhestand zurück und schaffte es die Mannschaft vom vorletzten Platz auf den 2. zu führen.
Mit Gerhard haben wir einen großen Teil Handballgeschichte des TSV Milbertshofen verloren. Aber wir werden Gerhard nicht nur deswegen vermissen, sondern weil Gerhard diesen Sport auf die Beste Art und Weise präsentierte. Mannschaft, Gemeinschaft und ein Miteinander! Das zeichnete ihn aus. Unvergessen sind die Ehemaligen-Treffen und Stammtische, die er organisierte, sein anfeuern bei den Spielen, die Gespräche und Tipps, die er für Trainer und Spielerinnen und Spieler hatte. Seine Herzlichkeit.
Um es mit seinen Worten zu sagen: Schee wars!
Gerhard an seinem 70. Geburtstag im Kreise „seiner“ Handball-Damen
Wir vermissen dich.
Vielen Dank.“
Hier noch ein paar Fotos zur Erinnerung:
Gerhard (2.v.l.) beim Abschied von Niels Schmäschke im Jahr 2013
Gerhard mit Trainer-Legende und Ex-MIL-Handballer Wolfgang Sommerfeld anlässlich einer Trainerschulung beim TSV im Jahr 2011
Gerhard anlässlich der Veröffentlichung des Olympia 72 Lesebuch im Jahr 2012
Gerhard auf einem seiner bekanntesten Fotos: Nach einer seiner wenigen Verletzungen und einer darauf folgenden überstandenen Bandscheiben-OP nahm er die entnommenen Knochenteilchen im Glas mit nach Hause.
12. Januar 2025 — Nach der langen Weihnachtspause war es endlich soweit: Das Spiel, auf das alle gewartet hatten ausgerechnet als letzter Akt der Hinrunde: Am vergangenen Sonntag ging es für Milbertshofen in der gut besuchten Gebrüder-Apfelbeck-Halle gegen den von Ex-Trainer Maic Wohlmut angeleiteten Aufsteiger aus Trudering. An der Tabelle waren die Machtverhältnisse nicht so klar, wie sich die Hausherren vor Beginn der Saison erhofft hatten. Das einzige Ziel war es also, dies auf der Platte zu berichtigen.
Der Beginn der zweiten Hälfte brachte wenig Veränderung mit sich: Milbertshofen blieb vorne effektiv und hielt die Gäste auf Abstand — und das auch in Unterzahl: Die milbertshofener Berufskrankheit der Unfähigkeit, numerische Überzahl in Punkte zu konvertieren, schien auf Trudering übergesprungen zu sein — sie konnten nur die letzte der insgesamt sieben Zeitstrafen für sich entscheiden. Auf der anderen Seite zeigte sich Mil in allen drei Überzahlsituationen ungewohnt effektiv. Von der kurzen Schwächephase zur 45. Minute, in der die Gäste wieder auf drei Tore rankamen, ließ sich Milbertshofen nicht aus der Fassung bringen und setzte zum Schlussspurt an. In der letzten Viertelstunde konnte Milbertshofen unter anderem durch einen starken Basti Lehmann (Glückwunsch zur Heilung!) den Vorsprung nochmal auf sieben Tore ausweiten.
Letzten Endes gewann Milbertshofen verdient mit 37:30 und beendete so die eher durchwachsene Hinrunde im Guten. Als Zwischenfazit kann man sagen, dass Milbertshofen zeitweise sehr starke Leistungen (etwa gegen Allach und Ebersberg) abrufen konnte, aber insgesamt noch zu unbeständig spielt. Besonders bei Auswärtsspielen fehlt es an Motivation. Die H1 wird dem Sorgenkind Abwehr im Training mehr Zeit widmen müssen, um das Saisonziel noch zu erreichen. Jedoch wird die Mannschaft alles daran setzen, das Momentum aus der letzten Begegnung mitzunehmen und mit Selbstbewusstsein in der Rückrunde zu starten! Den ersten Beweis dafür werden sie am nächsten Samstag heim gegen den TSV Übersee erbringen. Wir hoffen wie immer auf euren Support!
TSV Milbertshofen – TSV Trudering 37:30 (22:17) Im Tor: Niklas Maier, Chris Gutbrod Auf dem Feld: Georg Woywod, Elia Schmidt (2), Momo Nußberger, Matthias Mesche Meschenmoser, Lukki Børnhold (2), Basti Lehmann (5), Paul Oeing, Lenni Kann (12), Aron Baierlein, Nico Baierlein (6), Basti Vogel, Yvo Heinen (10).
Erfolgreicher Start in die Rückrunde: Souveräner Sieg gegen PSV München –
11. Januar 2025 — Am vergangenen Samstag starteten die Handball-Damen des TSV Milbertshofen mit einem überzeugenden 33:12-Erfolg gegen den PSV München in die Rückrunde. Nach einer kurzen Winterpause und nur einer Trainingswoche zeigte sich das Team trotz anfänglicher technischer Fehler wieder voll fokussiert auf das Saisonziel: den Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga.
Schüchterner Start – Wunderschönes Zusammenspiel bringt die Wende
Das erste Spiel nach der Pause begann für die Milladies im 1. Gang. Im Angriff ließ die Chancenverwertung zunächst zu wünschen übrig, zahlreiche Fehlwürfe und eine bärenstarke Leistung der gegnerischen Torfrau Nadine Niemayer hielten die Partie in den ersten Minuten offen. Nach dem zurückhaltenden Start fand die Mannschaft immer besser ins Spiel. Besonders das Zusammenspiel im Angriff glänzte nach einer kurzen Eingewöhnungszeit: Präzise Pässe, clevere Spielzüge und ein breites taktisches Repertoire ließen den Gegner kaum zur Ruhe kommen. Trotz der weiterhin starken Leistung der gegnerischen Torhüterin ließ sich Milbertshofen unter Führung von Trainer Alex Döring nicht aus dem Konzept bringen und baute die Führung kontinuierlich aus.
Defensiver Glanz und souveräner Sieg
Erst in der 10. Minute fiel das erste Gegentor, denn Milbertshofen beeindruckte defensiv mit einer nahezu unüberwindbaren Abwehrreihe. Falls die PSVler die Defensive doch durchbrechen konnten, standen die Torhüterinnen Mira und Lena bombensicher und machten es der Heimmannschaft extrem schwer, Treffer zu erzielen.
Die starke Abwehr blieb bis zur 51. Minute das Prunkstück der Mannschaft: Gerade einmal neun Gegentore standen zu diesem Zeitpunkt auf der Anzeigetafel – ein Beleg für die hervorragende Defensivarbeit und die souveräne Leistung der beiden Torhüterinnen. Unser Motto: Hart, aber fair. Dies spiegelte sich auch in nur zwei gelben Karten wieder. Das Team zeigte eine geschlossene und fokussierte Leistung, sodass der klare 33:12-Endstand am Ende verdient war.
Ausblick
Mit dem klaren Sieg und der starken Teamleistung geht der TSV Milbertshofen selbstbewusst in das nächste Spiel gegen Laim III. Nach dem Unentschieden in der Hinrunde brennen die Milladies darauf, sich für den Punktverlust zu revanchieren. Das Ziel „Wiederaufstieg“ bleibt weiterhin an oberster Stelle, und die Mannschaft ist diesem Ziel mit dem überzeugenden Auftakt einen wichtigen Schritt nähergekommen.
Es spielten (und trafen): Lena Schäfer (Tor), Félice Oberst (2), Laura Betz (5), Juliane Heidegger (4), Savin Jalal Hussein, Lea Springer (3), Sanni Bothfeld (1), Lena Haeggberg (3), Raphaela Pfund (8), Elin Carotta (6), Lisa Ebensperger, Laura Stolz (1), Mira Walter (Tor).